Gestern morgen... als es noch nicht sooo heiss war, machte ich mich an meine Johannisbeeren-Ernte. Dieses Jahr ist die Ernte gross.
Sirup... Gelee... Konfitüre gemischt mit Himbeeren... sind bereits gemacht!
Deshalb habe ich das entsprechende Kuchen-Rezept herausgesucht und den Lieblingskuchen meiner Familie gebacken...
Mann oder Frau nehme für ein Backblech von 26 cm Durchmesser:
1 Portion Blätterteig (ich nehme lieber den ausgewallten Mürbeteig)
Hülsenfrüchte (getrocknete Erbsen, Soissonbohnen, Kichererbsen oder Kirschensteine) zum Blindbacken
Für den Belag:
500g Johannisbeeren
100g gemahlene Mandeln
3 Eiweiss
100 g Zucker
50 Puderzucker
1 Essl. Maisstärke
50g Mandelblättchen
Teigboden:
Den ausgewallten Teig auf das Backblech geben, dicht einstechen. Den Teig mit einem Blechreinpapier abdecken und die Hülsenfrüchte darauf verteilen.
Im unteren Teil des Backofens ca. 20 Minuten bei 200 Grad vorbacken.
Danach das Blechreinpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und den Teigboden im Kuchenblech etwas auskühlen lassen.
Belag:
Die Johannisbeeren von den Rispen entfernen.
Das Eiweiss steifschlagen. Zucker einrieseln lassen, weiterschlagen bis die Masse glänzt und feste Spitzen bildet.
Puderzucker, Maisstärke und gemahlene Mandeln vorsichtig darunterheben.
Die Hälfte dieser Masse mit den Johannisbeeren mischen und auf dem vorgebackenen Teigboden verteilen. Mit der anderen Hälfte der Eiweissmasse bedecken und mit den Mandelblättchen bestreuen.
Im unteren Teil des Backofens bei 175 Grad ca. 45 Minuten fertigbacken.
Dabei die Dampfklappe hervorziehen oder die Backofentür einen spaltbreit offenhalten, damit der Dampf entweichen kann.
Variante: Anstelle der Johannisbeeren können auch andere Beeren verwendet werden.
Das Rezept stammt aus dem schon 'älteren' Saisonküche-Kochbuch BACKEN.
Als Anmerkung steht bei dem Rezept: attraktiv und und kompliziert. Ich füge dem noch hinzu... und immer sehr schnell 'verputzt' :)
Schade dass Du so weit weg bist, Ich würde sofort auf ein Stück vorbeikommen ;)
AntwortenLöschenLG Kerstin
Oh, wie lecker!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus