Auf einer der Tafeln stand unter anderem das folgende Zitat von Mark Twain...
... Ein Mensch, der den Gletschern Gesellschaft leistet, erhält allmählich das Gefühl, dass er einigermassen unbedeutend ist...
Ich sage dazu nur... WIE WAHR !!! Es war gewaltig !!!
Der Wanderweg führte direkt am Gleschter vorbei. So nah am Eis, hört man immer ein leises Gurgeln und Plätschern des Schmelzwassers das sich seinen Weg aus dem Eis sucht.
... übrigens der kleine dunkle Spitz im Hintergrund ist das kleine Matterhorn.
Dort oben, auf 3883m ü. M. brauchen Teigwaren 45 min bis sie in Salzwasser 'al dente' gekocht sind. (stand auf einer der lehrreichen Tafeln) ... :)
Wikipedia... Nach dem Rückzug des Oberen Theodulgletschers entstand auf dem unteren Teil des Felsplateaus im Gletschervorfeld eine eigentliche Seenplatte. Zahlreiche kleine Seen füllen heute die Vertiefungen zwischen den glattgeschliffenen Rundhöckern aus.
Das steinige Felsenplateau sieht von weitem eher sehr öde und karg aus. Aber bei näherem Hinschauen sieht man winzig kleine Schönheiten.
Die Blüten sind nur etwas 1 cm gross. Dank der geringen Wuchshöhe sind die Pflanzen vor Austrocknung und mechanischen Schäden geschützt, da die Windgeschwindikeit direkt über dem Boden gering ist. Sie wachsen knapp über dem Boden, damit sie die Bodenwärme optimal ausnützen können.
Leider ziehen sich auch hier die Gletscher immer mehr zurück. So entstehen riesige Moränenlandschaften. Da wo ich bei diesem Bild stehe, war mal ein über 100m dicker Gletscher! Der Theodulgletscher...
Über die Eisfläche des Oberen Theodulgletschers zum Theodulpass (3'301 m) führte seit der römischen Zeit ein bedeutender Saumweg, der das Mittelwallis mit dem östlichen Teil des Aostatals verband.
Wieder sehr beeindruckend! Und dieses Wetterchen! Da hast Du aber Glück.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus